Mit suchenden Blicken verfolgten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RCS-Gruppe die von ihnen gestalteten Gummienten in der Horne, einem Nebenfluss der Lippe.
Werne. Am 5. April 2025 wurde die Horne erneut zur bunten Rennstrecke: Das zweite Entenrennen in Werne, eingebettet in die Aktionstage „Frühling in Werne“, lockte zahlreiche Besucherinnen und Besucher an. Mit dabei war auch wieder die RCS-Gruppe, die mit einem eigenen Team antrat und sich als Sponsor engagierte.
Rund 35 RCS-Enten am Start
Beim Rennen der Firmen und Vereine ließ die RCS-Gruppe rund 35 Enten für sich ins Rennen gehen. Trotz der ruhigen Strömung auf der etwa 800 Meter langen Strecke, meisterte die schnellste RCS-Ente namens Yoshi die Strecke in einer Stunde und 56 Minuten. In der Gruppenwertung landete das Entsorgungs- und Recyclingunternehmen auf dem 10. Platz. Nach dem Zieleinlauf wartete im Zielbereich ein RCS-Stand mit Erfrischungen auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die das Event bei bestem Wetter genießen konnten.
RCS Duck Derby: Sponsoring für Schulklassen
Besonders im Fokus stand das Engagement für junge Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Die RCS-Gruppe sponserte 123 Enten für das Rennen der Schulklassen, sodass jede Klasse ihre eigene Ente gestalten und ins Rennen schicken konnte. Dieses Rennen erhielt den passenden Namen „RCS Duck Derby“ und war ein echtes Highlight für die Schülerinnen und Schüler.
Neue Strecke, neue Features, bewährter Spaß
Nachdem das Entenrennen im Vorjahr ursprünglich als einmalige Aktion zum Jubiläum des Solebads gedacht war, wurde es dank großer Nachfrage in diesem Jahr erneut veranstaltet. Mit Start an der Feuerwache und Ziel an der alten Mühle wurde die Strecke etwas verkürzt, was sich positiv auf den Ablauf auswirkte. Im Startbereich gab es neben Getränken diesmal auch Bratwürstchen und Waffeln. Spielangebote und Verpflegungspunkte an Start und Ziel machten das Rennen zu einem beliebten Familienevent.
Auch technisch wurde aufgerüstet: QR-Codes unter den Enten sorgten für eine digitale Erfassung der Startnummern und Zielzeiten. Da die Horne aufgrund ausbleibender Regenfälle nur langsam floss, mussten Helferinnen und Helfer die Strömung mit Pumpen und Luftdüsen unterstützen. Mit Besen und viel Körpereinsatz halfen Ehrenamtliche am Ufer nach, wenn Enten an Hindernissen hängenblieben.
Auch Bente Kaup und Roland Nabakowski waren spontan bei den Streckenposten eingesprungen und halfen engagiert mit. „Wir waren eigentlich gekommen, um beim Einscannen der abgegebenen Enten zu helfen. Weil da kein Bedarf war, sollten wir dann bei den Streckenposten helfen“, schilderte das Stadtprinzenpaar der Session 2017/18 – nach einem langen Einsatz im Gestrüpp entlang der Horne.
Gute Zwecke im Blick
Die Einnahmen des Entenrennens sollen Projekten für Kinder und Jugendliche zugutekommen sowie an Kitas, Schulklassen und Vereine bzw. Firmen fließen, die an den ersten drei Rennen teilgenommen haben. Die Verteilung steht noch aus, aber der soziale Gedanke bleibt ein zentrales Element der Veranstaltung.