Am Dienstag besuchte Mario Löhr, Landratskandidat und Bürgermeister der Stadt Selm, im Rahmen seiner Reihe „Wirtschaft vor Ort“ das Unternehmen RCS in Werne und überzeugte sich von der Zukunftsfähigkeit des Mittelständers. Herr Löhr war in Begleitung vom Ortsvereinsvorsitzenden der SPD Siegfried Scholz und dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Ulrich Höltmann. Die drei Herren ließen sich, trotz der hohen Temperaturen, von der Geschäftsleitung Gerd Francke und Adelheid Hauschopp-Francke über das Betriebsgelände führen. Besonders interessant war der neue Standort am Nordlippepark I, der über eine hoch moderne Anlage verfügt, die PET-Flakes zu Regranulat verarbeitet. Mario Löhr war begeistert von dem Nachhaltigkeitsgedanken und der Entwicklung von RCS „Wenn man die Entwicklung des Unternehmens betrachtet, merkt jeder, dass dort viel Kraft und Energie investiert wird, damit die RCS weiterwächst und gleichzeitig die Nachhaltigkeit weiter ausgebaut wird.“

Der SPD-Landratskandidat Mario Löhr möchte die Zusammenarbeit zwischen Politik und Wirtschaft stärken und besucht in diesem Zuge Unternehmen direkt vor Ort. Der gebürtige Werner lebt heute mit seiner Familie in Selm, dort wo er seit über 10 Jahren Bürgermeister ist. Herr Löhr steht mitten im Wahlkampf und vertritt dabei Ziele wie bezahlbaren und flexiblen Wohnraum schaffen, Verbesserung der Infrastruktur und Mobilität und den Ausbau des Umwelt- und Klimaschutzes. Aber auch die Themen Bildungschancen und besonders zukunftsfähige Arbeitsplätze spielen eine große Rolle in seiner Kampagne. „Eine Landratswahl ist eine personenbezogene Wahl und Herr Löhr konnte uns Ideen und Tatendrang für den Kreis Unna vermitteln“ sagte Gerd Francke, geschäftsführender Gesellschafter.

Die RCS Gruppe ist bereits seit 35 Jahren mit mittlerweile 170 Mitarbeitern am Markt tätig und befindet sich bereits seit mehr als 20 Jahren am Standort Capeller Straße. Seit 2012 ist das Thema PET-Recycling fester Bestandteil des Unternehmens und wird jetzt um einen Neubau im Nordlippepark I erweitert. Der neuste Bereich ist die gerade eröffnete RCS Plastics GmbH. Hierfür hat die RCS zehn Millionen Euro in die Hand genommen, um in einem aufwendigen Prozess die eigens hergestellten Kunststoff-Flakes unter thermischer Behandlung zu Regranulat zu verarbeiten, das nach europäischen Vorgaben zu 100% Lebensmitteltauglich ist. Der Geschäftsführende Gesellschafter Gerhard Francke betont dabei besonders: „Dadurch bieten wir nicht nur die gesamte Palette der Recycling-PET-Produkte aus einer Hand an, sondern schließen mit unserem Gesamtkonzept den kompletten Kreislauf der Nachhaltigkeit und schaffen dabei 20 Arbeitsplätze.“

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